Meine private Kritik zum Apple Film „Tetris“
Ich habe heute den neuen Tetris Film auf Apple TV gestreamt und ich muss sagen, ich war wirklich positiv überrascht! Der Film ist eine Biographie über den Mann, der das Spiel Tetris in den Westen gebracht hat, während des kalten Krieges. Regie führte übrigens John S Baird. Wer den Trailer noch nicht gesehen hat, hier bitte! Und ich dachte mir, wenn der SWR schon eine Kritik schreib, warum sollte BIO Noah keine private Kritik dazu verfassen. Also, let’s go!
Der Film erzählt die Geschichte sehr gut und ich war von Anfang bis Ende unterhalten. Besonders gefallen hat mir die Art, wie der Film zwischen Elementen eines Spionagethrillers und einer Komödie jongliert. Dabei wurde der Ton des Films sehr gut ausbalanciert und die verschiedenen Genres ineinander verwoben.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Musik im Film. Es ist sehr passend, dass der Soundtrack das bekannte Tetris-Theme in verschiedenen Variationen enthält. Teilweise wurde das Theme auch mit 80er-Jahre-Musik gemischt, was wirklich großartig funktioniert hat. Allerdings gab es auch Momente, in denen die Pixelisierung während der Autoverfolgungsszenen ein wenig zu viel war und die Intensität der Szene dadurch verloren ging.
Insgesamt ist der Film wirklich empfehlenswert, vor allem für diejenigen, die Biographien mögen oder sich für das Spiel Tetris interessieren. Bin gespannt, ob es in 10-20 Jahren auch einen Film über Kryptos geben wird, denke, dass es hier auch einige Geschichten zum Erzählen gäbe. Vielleicht eine Aufgabe für YAW 😀 Aber auch wenn man einfach nur einen unterhaltsamen Film sehen möchte, ist „Tetris“ eine gute Wahl. Ich denke, der Film ist auch für Menschen zugänglich, die nicht unbedingt ein Interesse an dem Thema haben.
Ich persönlich fand den Film so gut, dass ich ihn mir später auch auf Blu-ray kaufen werde. Deshalb empfehle ich ihn auch gerne weiter. Schaut ihn euch auf jeden Fall an und lasst mich wissen, was ihr davon haltet!